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Aktuelle Neuigkeiten folgen in Kürze!
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Schützenverein Jägersruh e.V. investiert 25 000,00 € in die Sicherheit seiner Sportschießanlagen
und in das Schützenhaus. Ausgeglichener Haushalt.
Der 1.Vorstand Alexander Weiß gab in seinem Bericht bekannt:
Die Mitgliederzahl ist gegenüber dem Vorjahr mit 213 Mitgliedern exakt gleichgeblieben, den 10. Abgängen stehen 10 Neuaufnahmen gegenüber. Alexander Weiß bezeichnete es als erfreulich, dass man entgegen dem allgemeinen Trend bei Sportschützenvereinen, die Mitgliederzahl halten konnte.
Der Vorstand bedankte sich bei allen, nicht namentlich genannten Schützinnen und Schützen, für die Arbeitseinsätze bei Standreinigung und Reparaturarbeiten, bei den Aufsichten für ihren verantwortungsvollen, ehrenamtlichen Beitrag für den laufenden Schießbetrieb, beim Ehrenvorsitzenden Dieter Weiß für sein Engagement bei der Umsetzung diverser Maßnahmen von ihm federführend organisiert, die Bearbeitung aller Zuschuss Anträge und bei Rainer Kolb für seine nachgeholte Königsfeier, an die man sich gerne zurückerinnert. Er bedankte sich beim Vereinsausschuss für seine hervorragende Arbeit für die gute Zusammenarbeit in der Vereinsführung und beim Jugendleiter Sascha Honig für sein Engagement. Die monatlichen Sitzungen verliefen harmonisch, so macht Vereinsarbeit Spaß und er hoffe, dass es so bleibt.
Er ging auf überaus gelungene Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr ein, wie das Kärwaschießen mit Schwarzpulver auf Glückscheiben und einem Teilnehmerrekord mit 69 Starts und dem angenehmen Nebeneffekt von 4 Neuaufnahmen, davon 2 Jugendliche, das Hauptschießen - nach Corona leider mit einen Negativrekord von nur 35 Schützen -, die Weihnachtsfeier, und neu, ein überaus gelungenes Event, eine „Maßkrugrutschmeisterschft“ bei der Dieter Weiß für einen besonderen Höhepunkt sorgte. Alle Veranstaltungen haben eine überaus positive Reaktion im Verein und in der Öffentlichkeit erfahren. Man hatte das traditionelle Ostereierschießen und das Neujahrsschießen aus Sicherheitsgründen wegen der Corona Pandemie noch leider ausfallen lassen müssen. Solche gesellschaftlichen Veranstaltungen tragen, laut A. Weiß, auch dazu bei das Schützenwesen in ein gutes öffentliches Licht zu stellen. Alle die angesprochenen, auch die ausgefallenen, Veranstaltungen sind auch für 2023 geplant.
Der Sportbericht fiel trotz einiger, noch wegen Corona verschobener und abgebrochener Disziplinen, durchweg positiv aus. Zur Gaumeisterschaft konnten wir 25 Starter melden und dort 7-mal den 1. Platz, 4-mal den 2. Platz und 3-mal den 3. Platz erreichen. Bei der Bayerischen Meisterschaft auf der Olympiaschießanlage in München wurden bei 5 Starts die Plätze 5,6,11,20 und 28 erreicht und bei der Deutschen Meisterschaft in Dortmund einen 59. Platz. Beim Rundenwettkampf haben wir uns an 4 Mannschaften beteiligt und dort durchweg Erste bis Dritte Plätze belegt. Unsere 25 gemeldeten Starter bei der Hofer Stadtmeisterschaft konnten 5 x den 1., 3 x den 2. und 1 x den 3. Platz belegen. Alexander Weiß appellierte noch einmal an alle Mitglieder, sich möglichst an alle Veranstaltungen teilzunehmen und sich dort eventuell auch einzubringen. Wenn sich niemand mehr für den Verein einsetzt oder Veranstaltungen nicht mehr besucht werden, ist dies der Anfang vom Ende, was in vielen Vereinen bereits geschehen ist. Letztendlich ist man ein Sportschützenverein, der auch Bedürfnisbescheinigungen für einen sportlichen Waffenbesitz ausstellt und die sportliche Verwendung auch zu bestätigen hat. Die gesetzlichen Vorgaben werden vom Verein exakt umgesetzt.
Jugendleiter Sascha Honig zeigte sich recht engagiert, den Jugendlichen macht es Spaß und es sind nach seiner Meinung auch einige wirkliche Talente zu erkennen, die es zu fördern gilt. Er hob hervor, dass die kürzlichen 3 jugendlichen Neuzugänge eine Bereicherung in seiner Jugendarbeit sind, die in der Colronazeit doch sehr gelitten hat. Seit es die elektronischen Anlagen gibt, findet das Jugendtraining immer dienstags von 17.30 bis 19 Uhr statt. Honig bedankte sich für die Spenden an die Jugendkasse und bei den Eltern dafür, dass sie die Kinder zum Sportschießen bringen.
Im Bericht der Schriftführerin Monika Weiß wurde bekannt gegeben, dass 9 Ausschusssitzungen durchgeführt wurden über die jeweils Protokolle vorliegen und bei jeder monatlichen Versammlung eingesehen werden können. Einladungen zu den Veranstaltungen wurden verschickt, Veröffentlichungen für die Presse wurden gefertigt und weitergegeben, ebenso für die Aktualisierung der Internetseite. Weiter wurden Dankschreiben an die Bayerische Staatsregierung, an den Bezirk Oberfranken und an die Stadt Hof verfasst.
Der Ehrenvorsitzende und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Dieter Weiß gab bekannt, dass der Haushalt wieder ausgeglichen gestaltet werden konnte. Der Pächter „Rene Hüller“ hat bis jetzt nicht enttäuscht, er dankte der Pächterfamilie Hüller, im Namen des Vereins. Er wies darauf hin, dass ohne eine funktionierende Gastronomie im Schützenhaus die Schießstände in ihrer jetzigen Form nicht bestünden, weil man ohne die Unterstützung der Brauerei Scherdel die erforderlichen Eigenmittel nicht hätten aufbringen können. Für die gewährten Zuschüsse von der Stadt Hof und vom Freistaat Bayern bedankte er sich herzlich. Der Ehrenvorsitzende appellierte an den Verein, die guten Beziehungen und den "Guten Ruf", den der Verein besitzt, nicht zu verspielen, den man sich, in Hof und darüber hinaus, erworben hat.
Im vorgelegten Haushaltsplanentwurf, wurden die Kosten für die Erfüllung der Auflagen, die wegen Lieferschwierigkeiten der geforderten Bleistaubabsauganlagen, von den Rücklagen in den Haushalt 2023 eingestellt, die Installation der Anlagen wurden von der Baufirma für diesen Sommer zugesagt. Weiter hob der Vorsitzende die enorm gestiegenen Heiz- und Strom-Kosten für die Schießstände hervor, weil dadurch die Standbenützungsgebühren angehoben werden mussten. Ein weiterer großer „Brocken“ ist die Renovierung des 10-Meter-Standes. Die Schatzmeisterin Margot Prietsch gab im Jahresbericht bekannt, dass die Kasse wieder ausgeglichen und Dank der gewährten Corona Hilfen, mit einem kleinen Guthaben abgeschlossen werden konnte.
Die Kassenprüfung wurde von den Kassenprüfern Thomas Staudt und Simone Werner durchgeführt, der Kassenführerin wurde eine Kassenführung ohne Beanstandungen bestätigt, die Einnahmen und Ausgaben wurden durch Belege dokumentiert. Simone Werner empfahl der Versammlung die Entlastung von Kasse und Vorstand. Die Abstimmung ergab eine einstimmige Entlastung von Kasse und Vorstand.
Die nach der Satzung fälligen Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:
1.Vorstand Alexander Weiß, 2. Vorstand Steffen Kammler, Oberschützenmeister Alexander Weiß, 1. Schützenmeister Matthias Feiler, 2. Schützenmeister Steffen Kammler, 3. Schützenmeister Andreas Wächter, Weiterer Schützenmeister Peter Freund, Gerätewart Lutz Briege, Techn. Schützenmeister Horst Schwarz, Jugendleitung Sascha Honig, Vertretung Dieter Leipold und Peter Freund, Schatzmeisterin Margot Prietsch, Justiziar Georg Wolfrum, Schriftführerin Monika Weiß, Vertretung Feli Schaumberg, Wirtschaftsausschuss Dieter Weiß, Matthias Feiler, Monika Weiß, Simone Werner, Jugendsprecher Paul Hager, Kassenrevision Thomas Staudt, Simone Werner, Ausschussmitglieder Jürgen Schaumberg, Doreen Wolf, Feli Schaumberg, Dieter Leipold, Sonja Baderschneider, Michael Jahn. Alle wurden ohne Gegenstimme in ihre Ämter gewählt.
Das anhängende Bild zeigt, die für ihre sportlichen Leistungen ausgezeichneten, von links:
Sascha Honig, Peter Freund, Steffen Kammler, Margot Prietsch,
Jürgen Schaumberg und Alexander Weiß, es fehlt Torsten Hopperdietzel.
Wertes Vereinsmitglied,
zu unserer am Freitag, den 10. März 2023
im Schützenhaus Jägersruh stattfindenden
Jahreshauptversammlung
-- Beginn: 19.00 Uhr --
lade ich hiermit recht herzlich ein.
Folgende Tagesordnung schlage ich vor:
1) Begrüßung
2) Berichte
a) 1. Vorstand
b) 2. Vorstand
c) Oberschützenmeister
d) Jugendleiter
e) Wirtschaftsausschussvorsitzender
f) Schriftführerin
g) Schatzmeisterin
h) Kassenrevision mit Entlastungsantrag für Kasse und Vorstand
3) Aussprache zu den Berichten
4) Neuwahlen
5) Haushaltsplan 2023
6) Anträge
7) Freie Aussprache
Anträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis 07.März 2023 an:
Alexander Weiß, Forststraße 5, 95028 Hof;
oder per Mail an alexanderweiss68@gmx.de
Mit Schützengruß
1. Vorstand
Alexander Weiß
Seit 29 Jahren veranstaltet der Schützenverein Jägersruh e.V. ein Neujahrsschießen, traditionell mit Vorderladern. Dafür stellt der Verein Ladeschützen sowie Pulver und selbst gegossene Bleikugeln. Sieger des 29. Neujahrsschießens ist heuer Peter Freund.
Insgesamt standen 26 Starter im Kurzwaffenstand, um das Jahr mit Krach und Pulverrauch zu begrüßen. Mit dabei waren auch 9 Gäste, die sich das rustikale Ereignis nicht entgehen lassen wollten. Alfred Ollek hatte zu Beginn mit 38 von 60 möglichen Ringen, bei drei Schuss mit dem Gewehr und drei Schuss mit der Pistole, vorgelegt und brachte damit die Spezialisten des Vereins ganz schön ins Schwitzen. Doch Peter Freund konnte mit seinen 42 Ringen die „Ehre“ der Vorderladerspezialisten retten und Alfred Ollek auf den 2. Platz verweisen, auf den 3. Platz schaffte es mit 37 Ringen Alexander Weiß, vor dem Gastschützen Michael Dreß auf Platz 4, mit 35 Ringen und Jürgen Schaumberg mit 34 Ringen.
Vorsitzender Alexander Weiß übernahm die Preisverteilung bei einem Umtrunk im Schützenhaus Jägersruh. Er unterstrich die Tradition dieses Schießens, bei dem die Aktiven mal abseits von Wettkampfstress ihr Hobby genießen können.
Er bedankte sich bei den Gastschützen – alles keine Sportschützen - aus Hof und Rodewisch, bei allen Teilnehmern und bei den Ladeschützen für ihren Einsatz.
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Die Ehrungen zur langjährigen Mitgliedschaft wurden von der Gauschützenmeisterin Monika Kranitzky und vom 1. Vorsitzenden Alexander Weiß durgeführt, Sie erhielten Uhrkunden und Ehrennadeln vom BSSB und vom DSB, vom Verein ein kleines Präsent für Körper und Geist. Für 25 Jahre: Renate und Roland Frank, Hermann Schwärzel und Alfred Ollek. Für 40 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit: Monika Weiß. Der Besuch von 60 Teilnehmern war angesichts der langen Coronapause recht ordentlich und die Stimmung war sichtlich gelöst. | |
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35 Vereinsmitglieder beim Hauptschießen 2022 - Mammutprogramm in zwei Wochen
Mit der Preisverteilung im Schützenhaus beendete der Schützenverein Jägersruh e.V. sein Hauptschießen 2022.
Vorsitzender Alexander Weiß freute sich über die Beteiligung von 35 Mitgliedern, was leider auch einen Negativrekord bei der Beteiligung bedeutet, der offensichtlich der Corona Pandemie geschuldet sein könnte und die vergangenen 2 Jahre kein Hauptschießen stattfinden konnte, trotzdem waren viele bei der Preisverteilung anwesend. Zwei Wochen dauerte der spannende Kampf um Teiler und Ringe, mit einem Mammutprogramm von 15 ausgeschossenen Scheiben in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole, Kleinkaliber- und Großkaliber Gewehr, Kleinkaliber- und Großkaliber-Sportpistole und der Disziplin BDMP PP1 Mod.
Sein besonderer Dank galt bei der Preisverteilung, den Aufsichten, Auswertern, Kassierern und Schriftführern für ihren Ehrenamtlichen Einsatz in den 2 Wettkampfwochen. Die Königswürde errang nach spannendem Wettkampf, Alexander Weiß mit einem 13,1-Teiler mit der Luftpistole. Von den insgesamt rund 11200 abgegebenen Schüssen, konnte der Schuss nicht mehr getoppt werden. 1. Ritter und somit Knackwurstkönigin wurde Margot Prietsch mit 17,0-Teiler und 2. Ritter Michael Jahn mit 17,6-Teiler. Die Würde eines Jungschützenkönigs sicherte sich Max Hager, geschossen mit der KK-Sportpistole.
Die Ehrenscheibe führte in diesem Jahr Timur Gözgü mit einem 310,5 Teiler an, vor Torsten Hopperdietzel und Simone Werner mit 409,8 und 501,3-Teiler. Bei der Luftgewehr-Serie hatte Michael Jahn mit 85 Ringen am besten gezielt und verwies Tosten Hopperdietzel mit 81 und Simone Werner mit 73 Ringen auf die Plätze. Auf die LG-Tief-Scheibe sicherte sich, Michael Jahn mit 17,0-Teiler den ersten Platz vor Alexander Weiß und Rene Hüller, mit 69,0 und 76,5-Teiler.
Die Jugendprämien sicherten sich Max und Paul Hager. Bei allen 3 neu eingeführten „Aufgelegtscheiben“ dominierte erwartungsgemäß die Spezialistin Margot Prietsch und lies Felicitas und Jürgen Schaumberg, sowie Alexander und Dieter Weiß keine Chance.
Mit dem Kleinkalibergewehr wurde eine Liegend-Scheibe ausgeschossen, hier teilten sich den 1. Platz Monika Weiß und Michael Jahn mit jeweils 90 Ringen, den 3. Platz belegte Simone Werner. Bei der Disziplin KK-Gewehr stehend konnte Simone Werner mit 56 Ringen, niemand das Wasser reichen und es mussten sich Torsten Hopperdietzel mit 54 und Timur Gözgü mit 46 Ringen, mit den Plätzen 2 und 3 begnügen. Beim Schießen mit dem Großkalibergewehr dominierte in diesem Jahr Torsten Hopperdietzel mit 90 Ringen, Jürgen Schaumberg wurde mit 84 Ringen Zweiter und Andreas Molle mit 79 Ringen Dritter. In den Pistolendisziplinen waren die Plätze am härtesten umkämpft und deshalb diese Wettkämpfe auch am spannendsten. In der Disziplin Luftpistole Serie konnte Alexander Weiß, auch in diesem Jahr, mit 93 Ringen nicht geschlagen werden, er verwies Simone Werner mit 92 Ringen und Michael Jahn mit 91 Ringen, auf die Plätze. Bei der neuen Scheibe LP-Tiefschuß siegte ebenfalls Alexander Weiß mit 13,1 Teiler vor Michael Jahn mit 29,5-Teiler und Gert Gaida mit 42,9-Teiler. Auch im Kleinkaliber-Pistolenschießen konnte sich Alexander Weiß mit 98 Ringen durchsetzen, Sascha Honig wurde mit 95 Ringen 2., Torsten Hopperdietzel belegte hier, mit 93 Ringen den 3. Platz. Mit der Großkaliber-Pistole siegte mit Abstand Thorsten Hopperdietzel mit 96 Ringen vor Timur Gözgü und Alexander Weiß mit jeweils 92 Ringen.
Bei der Disziplin „BDMP PP1 Mod.“ siegte Torsten Hopperdietzel mit 117 – von 120 möglichen - Ringen vor Alexander Weiß mit 111 und Andreas Molle mit 110 Ringen.
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![]() Die Siegerin Simone Werner |
![]() Preisverteilung im "Schützenhaus Jägersruh" |
Erst zum Zweiten Mal nach 2019 und schon „Rekordverdächtig“
Beim Sommer-Gartenfest am Schützenhaus Jägersruh fand, nach 2-jähriger Coronapause, die 2. „Hofer-Maßkrug-Rutsch-Meisterschaft“ statt. Eine Rekordverdächtige Zahl von 86 Maßkrug-Schiebern, darunter 31 -Schieberinnen, hatte versucht den Krug möglichst nah der „Absturzstelle“ zu platzieren, um eine besonders niedrige Punktzahl zu erreichen.
20 Mannschaften mit 60 Teilnehmern und 28 Einzelschieber, waren angetreten,
um den Hofer Meistertitel 2022 auszuspielen.
Tolle Preise, gespendet von der Brauerei Scherdel und der Metzgerei Herpich, in Form von Fass- und Flaschenbier und Wurst aus der Region, sowie Urkunden für die jeweils 3 Erstplatzierten, waren der Lohn für Teilnahme, Geschick und Glück, bei diesem Event. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen …oder besser Krug-an-Krug-Schieben… konnte sich Jürgen Schaumberg mit 64 Punkten den Titel zum 2. Hofer Maßkrug-Rutsch-Meister vor Roland Frank mit 66 und Helmut Luber mit 86 Punkten, sichern. Weil den Letzten sprichwörtlich „Die Hunde beißen“ erhielt doch tatsächlich das Hündchen „Frieda“ - für ihn hatte natürlich sein Herrchen geschoben, mit 400 Punkten - den Trostpreis, in Form einer Leckeren Wurst.
In der Mannschaftswertung setzte sich das Team „Die Schützenhamperer“ des Schützenvereins Jägersruh erfolgreich mit 555 Punkten durch und konnten die Mannschaft „Die Letzten“ und die „Energiebündel“ mit je 563 und 626 Punkten auf die Plätze 2 und 3 verweisen. Die Meistermannschaft aus dem Jahr 2019, die „Gentleman“ konnten, trotz intensiven Trainings, ihren Titel nicht verteidigen und landeten im Mittelfeld und man war sich einig, im nächsten Jahr, den Titel wieder zurück zu holen.
Der Schützenverein möchte sich bei allen Gästen und Teilnehmern herzlich für ihr Kommen bedanken. Besonderer Dank gilt den Männern an der Rutsche, dem Spender der Rutsche, Dieter Leipold, den fleißigen „Bäckerinnen“ sowie dem Team von Gastwirt Renè Hüller, die für das leibliche Wohl sorgten!
1.) Ein großer Ehrenabend war beim Schützenverein Jägersruh geplant und ist doch der Coronapandemie teilweise zum Opfer gefallen. Von den 10 Schützinnen und Schützen die auf eine 25-jährige Mitgliedschaft zurückblicken konnten, konnte nur Stefan Wunderlich, Urkunden und Ehrennadeln des BSSB des DSB und einen Wurstkorb als Dankeschön des Vereins, überreicht werden. Für herausragende Leistungen, mit 2 errungenen Goldmedaillen bei den Gaumeisterschaften 2021 konnte das Paar Simone Werner und Michael Jahn, ausgezeichnet werden.
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Vorsitzender Alexander Weiß versprach, die Ehrungen zusammen mit der Gauschützenmeiterin, nach Möglichkeit, bei der geplanten Weihnachtsfeier, nachzuholen. Für 25 Jahre Schützenverein Jägersruh waren zu ehren: Jan Böhringer und Norbert Gnida und für zusätzlich 25 Jahre BSSB und DSB, Udo Babl, Dieter Busch, Renate und Roland Frank, Frank Dürrbeck, Stefan Wunderlich und Bernd Wöckel.
Nach vielen Corona- und Krankheitsbedingten Absagen, konnte der Vorsitzende die satzungsgemäß geladene und damit beschlussfähige Versammlung eröffnen. Zum Mitgliederstand konnte er einen stabilen Mitgliederstand von 214 Mitgliedern, gegnüber 218 im Vorjahr, bekannt geben, von denen 15 der Schützenjugend zuzurechnen sind.
Weiß bedauerte, dass 2021 bis auf 2 Sommermonate, das Vereinsleben praktisch zum erliegen gekommen ist und somit das traditionelle Ostereierschießen, das Kärwaschießen, das Hauptschießen und die Weihnachtsfeier ausfallen mussten. Auf der Strecke blieb auch der Sport 2021, so wurde die Gaumeisterschft nach Beginn der Wettkämpfe abgesagt, wie auch die bereits begonne, fast abgeschlossene Vorrunde der RWK-Saison 2021/22, welche zum 01,03.2022 wieder aufgenommen und bis 31.03.2022 abgeschlossen sein wird. Die 1. Lupi-Mannschft hat sich aus der Bayernliga, aus bekannten Gründen, abgemeldet. Auch die Gaumeisterschaft startet am 01.04. 2022.
Der normale Schießbetrieb in unseren Schießständen, wird nach Rücksprache mit der Aufsichten, ab 06. März wieder aufgenommen. Sein Dank galt den Aufsichten, die für ein regelmäßiges Training gesetzlich nötig sind, dem Schützenmeisteramt und den Wirtschaftsausschußmitgliedern, die einiges ihrer Freizeit dem Verein zur Verfügung stellen, sowie allen Aktiven, die an den 2021 begonnenen Meisterschaften teilgenommen hatten und den Mitgliedern für ihre Treue zum Verein.
2.) Der Wirtschaftsausschußvorsitzende Dieter Weiß brachte einen ausgeglichenen Haushaltsplan 2022 zur Abstimmung, welcher die einstimmige Zustimmung der Versammlung fand. In seinem Bericht gab er bekannt, dass eine geschaffene Rücklage, für in naher Zukunft erforderlicher Heizungssanierungen in Schießstände und Gaststätte, dringend benötigt werden. Weiter gab er bekannt, dass der Verein für die Investitionen in die Schießstände wegen der behördlichen Auflagen in die Sicherheit, von der Stadt HJof und vom Land Bayern über den BSSB Zuschüsse erhalten hat. Hier zahlt sich das gut Verhältnis zu Regierung, Ordnungsbehörden und zum BSSB aus. Für die vom Freistaat Bayern auf Antrag, gewährten Coronahilfen und auch den neuerlich weiter beantragten "Hilfen über zu prüfende Dritte", sprach er seinen Dank aus.
3.) Der Bericht der Jugendleitung musste krankheitsbedingt ausfallen.
4.) Die Schriftführerin Monika Weiß konnte auf vorliegende Protokolle, gestellte sehr umfangreiche Anträge und Zeitungsberichte, hinweisen.
5.) Der Bericht der Schatzmeisterin Margot Prietsch zeugt von einer geordneten Haushaltsführung, die Vereinskasse schloß 2021 mit einem Guthaben, welches als Rücklagen für künftige Investitionen verwendet werden sollte, ab.
6.) Simone Werner gab bekannt, dass sie zusammen mit Thomas Staudt die Kasse geprüft hat, es wurden keine Unstimmigkeiten festgestellt, die Einnahmen und Ausgaben sind ordentlich verbucht. Frau Werner empfielt der Versammlung die Entlastung von Kasse und Vorstand. Die Entlastung wurde einstimmig erteilt.
7.) Anträge sind nicht eingegangen.
8.) In der Aussprache wurde bekannt gegeben, dass der Verein eine Einladung zu einer Besprechnung "Lebendiges Dorf" erhalten hat, wobei die Gemeinschaft der Ortsvereine gestärkt, die Aktivitäten der Vereine bekannter gemacht werden und evtl. gemeinsame Initiativen und Veranstaltungen, wie auch gegenseitige Besuche organisiert werden sollten. Das alles sollte den Zusammenhalt einer Ortsgemeinschaft und auch der Mitgliederwerbung, nicht nur der Jugend, in den Ortsteilen Döberlitz, Leimitz und Jägersruh, dienen.
Die Versammlung wurde um 20.30 Uhr geschlossen.
Zu unserer am Samstag, den 26. Februar 2022 im Schützenhaus Jägersruh stattfindenden Jahreshauptversammlung
-- Beginn: 19.00 Uhr --
lade ich hiermit recht herzlich ein.
Folgende Tagesordnung schlage ich vor:
1) BegrüßungAnträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis 24. Februar 2022 an:
Alexander Weiß, Forststraße5, 95028 Hof
Schießtage müssen wir leider reduzieren, Dienstage und Samstage entfallen b.a.w., es kann nur noch an Sonntagen, von 10 bis 12 Uhr, trainiert werden. Wir bitten um Verständnis und hoffen auf viele Impfwillige.
Aufgrund der strikten 2-G-Regel, die uns vom BSSB aufgegeben ist und einige unserer Mitglieder diese Voraussetzungen leider nicht erfüllen, somit von der Feier ausgeschlossen werden müssten, spricht sich die Vereinsführung mehrheitlich für eine Aussetzung der Weihnachtsfeier 2021 aus. Man sieht dies als Beitrag zur Eindämmung der Pandemie und als Solidarität zu einem überlasteten Gesundheitswesen, sowie um einer Spaltung der Mitgliedschaft des Vereins entgegenzuwirken.
Alexander Weiß
– Vorstand -
Wertes Vereinsmitglied,
zu unserer am Freitag, den 17. September 2021 im Schützenhaus Jägersruh stattfindenden
Jahreshauptversammlung -- Beginn: 20.00 Uhr --
lade ich hiermit recht herzlich ein.
Folgende Tagesordnung schlage ich vor:
1) BegrüßungAnträge zur Hauptversammlung bitte schriftlich bis 15. September 2021 an:
Alexander Weiß, Forststraße 5, 95028 Hof
Mit Schützengruß
1. Vorstand
Wegen der noch immer anhaltenden Pandemie – auch wenn sich die Inzidenzwerte gegen „0“ bewegen -, wurde Folgendes einstimmig beschlossen:
1. Das Kärwaschießen 2021 fällt aus, es sei denn, die vom BSSB erlassenen Regeln, lassen ein Vereinsinternes Schießen zu. Evtl. kurzfristige Bekanntgabe. Die Weihnachtsfeier soll wie geplant, am Samstag von dem 2. Advent stattfinden. Die Jahreshauptversammlung 2021 ist auf den 17. September terminiert.
2. Das Vereinshauptschießen 2021 findet nicht statt, der König und der Jungschützenkönig amtieren weiter bis zum nächsten Hauptschießen – der König und der Jungschützenkönig hatten 2020 und 2021 keine Gelegenheit, an Schlappentag, Schlappenschießen und am Volksfestumzug teilzunehmen -.
3. Für Schießnachweise zum Waffenerwerb, werden in ein persönlich zu führendes Schießbuch, künftig nur noch „Sportliches Schießen nach Sportordnung“ bestätigt, also Disziplinen oder Teile von Disziplinen, (je 20 Schuss).
Dafür werden jeden 2. Dienstag und jeden 4. Samstag und jeden 4. Sonntag, Trainingsmöglichkeiten nach Sportordnung (auch Wendescheibe) angeboten. Auf Wunsch der Sportschützen, werden auch an den übrigen Schießtagen, Schießen nach Sportordnung eingesetzt und bestätigt – auch Teile von Disziplinen - !
Wir bitten um Verständnis, dass durch die Umrüstung von Präzisions- auf Wende-Scheiben oder zurück, Verzögerungen und Wartezeiten entstehen können.
Der DSB gibt dazu folgendes bekannt:
"In Ihrem Bericht schlägt die ECHA ein grundsätzliches Verbot der Verwendung bleihaltiger Munition für das Sportschießen und die Jagd vor.
Generell nicht betroffen, bei Bleiverbotsregelungen sind alle geschlossenen (Raum-) Schießanlagen. Außerdem ausgenommen vom Verwendungsverbot soll der Einsatz von Bleigeschossen zum Sportschießen sein, wenn das verschossene Blei auf den Schießständen zu mindestens 90% aufgefangen und recycelt werden kann.
Der DSB prüft den Vorschlag der ECHA bereits sorgfältig und wird sich am weiteren Entscheidungsprozess aktiv beteiligen. Im engen Schulterschluss mit den weiteren betroffenen Verbänden auf nationaler Ebene u.a. mit dem Deutschen Jagdverband, sowie auf internationaler Ebene u.a. mit dem World Forum of Shooting Activities werden sich die Verbände gemeinsam sowohl direkt auf EU-Ebene in Brüssel aber selbstverständlich auch im politischen Berlin, für die Rechte der Sportschützen und Jäger stark machen."
Somit ist klargestellt, dass keine Sportschießanlagen der Hofer Sportschützenvereinigung HSSV, von diesem "Beschränkungsvorschlag" betroffen sind.
Liebe Schützenschwestern und -brüder, liebe Schützenjugend,
ein Jahr mit vielen Höhepunkten geht dem Ende zu und es ist Zeit „Danke“ zu sagen, für die Treue und den Einsatz für unseren Schützenverein. Erstmals in der 66-jährigen Geschichte unseres Vereins, war es uns nicht vergönnt, in der Vorweihnachtszeit zu einer besinnlichen Weihnachtsfeier zusammen zu kommen und bei einem Jahresrückblick, Ehrungen für den Einsatz um das Schützenwesen und für Leistungen im Schießsport vorzunehmen. Die Gold-, Silber- und Bronze-Medaillen der Gaumeisterschaften 2020, konnten nicht im festlichen Rahmen, sondern nur persönlich überreicht werden.
Leider beschränken sich die Höhepunkte im Schützenjahr 2020 nicht nur auf unseren schönen Schießsport. Die weltweite Corona-Pandemie hatte und hat auch uns Sportschützen fest im Griff und viele unserer schon zu Tradition gewordenen Veranstaltungen und Events mussten zum Schutz unserer Gesundheit und der Mitbürger, abgesagt oder abgebrochen werden.
Ich/Wir hoffen, dass wir 2021 wieder zu einem „normalen“ Vereinsjahr zurückkehren können, in dem der Rundenwettkampf nicht abgebrochen wird, eine Bezirksmeisterschaft, Bayerische- und Deutsche Meisterschaft durchgeführt werden kann, ein traditionelles Ostereierschießen wieder stattfindet, ein dem „Kulturerbe zugeordneter Schlappentag“ wieder unsere Schützen-Traditionen bereichern kann, wir eine festliche, schöne Königsfeier erleben dürfen, mit Stolz unsere Fahne und unseren Schützenkönig und Jungschützenkönig beim Volksfest- und Schlappentags-Umzug präsentieren, unsere Maßkrugrutschmeisterschaft als neues Event 2021 fortführen können, das Kärwa- und das Neujahrsschießen bei bester Laune durchführen dürfen, wie auch unser Hauptschießen, um auch neue Könige zu ermitteln und nicht zuletzt glauben wir, dass eine Weihnachtsfeier 2021 wieder durchgeführt wird, bei der man dankbar auf ein Jahr zurückblickt, wieder feiert und, bei guter Laune isst, trinkt und bei kurzweiligen Beiträgen und Versteigerungen, sich wohl fühlt und auch, so hoffe und wünsche ich, die Corona-Pandemie besiegt wurde bei der man in Deutschland und in Bayern – im Vergleich mit der Welt – doch noch verhältnismäßig gut durchgekommen ist.
Ich wünsche – auch im Namen des Vereinsvorstandes – allen Mitgliedern und den Funktionsträgern, die unsere Vereinsarbeit am Laufen halten, zum Jahreswechsel viel Kraft und Arbeitsfreude für unsere Sportschützensache im kommenden Jahr. Euch allen wünsche ich noch eine besinnliche Adventszeit und ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und vor Allem gesundes neues Jahr 2021.
Bleibt gesund, daheim und positiv!
Euer Ehrenvorsitzender
Dieter Weiß
Aufgrund, der sich wieder verschärfenden Covid-19-Pandemie wurde in der Sitzung am 15.09.2020 über Absagen von Vereinsterminen 2020 debattiert, der Vorstand kann nicht verantworten, dass die 220 Mitglieder des Vereins einer nicht nötigen Gefahr für ihre Gesundheit ausgesetzt werden.
Man ist zu folgenden Ergebnis gekommen:
Die Königsfeier von Rainer Kolb wird nach Absprache auf 2021 verschoben, das Hauptschießen 2020 entfällt, der König und der Jungschützenkönig amtieren bis 2021. Das Kärwaschießen 2020 entfällt, wie auch schon das „Maßkrugrutschen“ 2020 der Coronapandemie zum Opfer gefallen ist. Die Weihnachtsfeier 2020 wird abgesagt, wie auch das Neujahrschießen 2021. Das Übungsschießen beim Verein, mit Coronaauflagen, läuft auf allen Ständen ohne Beanstandungen weiter.
Die Meldung zur Gaumeisterschaft wurde an die HSSV weitergereicht und gemeldet. Die teilnehmenden Rundenwettkampfschützen wurden der RWK-Leitung gemeldet. Dabei wurde bekannt gegeben, das die Wettkämpfe auf Bezirksebene LG, LP und Spopi 2020/2021 als Fernwettkämpfe geschossen werden. (Eine Ergänzung zur Ausschreibung liegt vor.) Eine Nachfrage, ob eine solche Regelung auch beim Gau angedacht ist, konnte nicht beantwortet werden. Bei einigen Wettkampfschützen bestehen bezüglich der Fahrten zu den RWK-Wettkampfstätten Bedenken, (Maskenpflicht bei den Fahrten ???). Auch gibt es bereits Absagen (obwohl gemeldet) zur GM 2021 von einigen Schützen. Eine Entscheidung wird auch vom BSSB für die Bayernliga Lupi erwartet.
Breiten Raum nahm eine Debatte über die Schäden im 50-Meter-Stand ein. Dort wurde festgestellt, dass durch Verwendung von Großkaliber-Munition, bei den Elektronischen Trefferanzeigen, Schäden in Höhe von jährlich rund 900,00 € (nur Materialkosten) entstehen. Um die Sportschützen nicht unangemessen zu belasten, wurde der Vorschlag einer höheren Standgebühr für Großkaliber im 50-Meterstand abgelehnt.
Dafür wurde festgelegt, dass die jeweiligen Aufsichten, sich vor jedem Schießen vom unbeschädigten Zustand der Anlage überzeugen und die Schützen auf eine Schadenersatzforderung bei Fehlschüssen in die Barriere (Beton) oder auf die Stahlplatten, in noch zu bestimmender Höhe, hinweisen müssen. (Durch einem einzigen Randschuss mit Großkaliber auf eine Stahlplatte entsteht bei den Gummibändern (Schallkammerband und Endlosband) ein Schaden von rund 100 €).
Bei Eintrag in das Schießbuch ist künftig darauf zu achten, dass Munitionsart, Anzahl der Schüsse, und etwaige Schäden dokumentiert werden und der schadenfreie Zustand der Anlage, bei Beginn und bei Ende der Nutzung bescheinigt wird. Die Aufsichten werden zusammengerufen und vom Technischen Schützenmeister Horst Schwarz dahingehend unterrichtet. Es wird angeregt, bei „Einschießen“ von Großkalibergewehren, die Quer –, wie auch die Endlos-Bänder aus den Trefferanzeigen zu entfernen, schwarze, gebrauchte Endlosbänder liegen als Ersatz bereit.
Der Schützenverein Jägersruh öffnet ab dem 09.06.2020 seine Schießsportanlagen am Schützenhaus Jägersruh
– mit Auflagen – für das Schießtraining für aktive Sportschützen.
Schützenverein Jägersruh e.V. investiert 35 000,00 € in die Sicherheit seiner Sportschießanlagen
Jugendanteil nun bei 10,3 %. Geordnete Finanzlage.
Sportschützen wehren sich gegen Sippenhaft.
Der 1.Vorstand konnte eine rekordverdächtige,stattliche Anzahl von Mitgliedern begrüßen,
Zu Ehren der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder wurde eine Gedenkminute eingelegt.
Alexander Weiß in seinem Bericht:
Die Mitgliederzahl ist gegenüber dem Vorjahr mit 213 Mitglieder nicht verändert. Der Schützenjugendanteil liegt bei 10,3 % und erfüllt, trotz der neuen älteren Mitglieder, immer noch die Zuschußvoraussetzungen. Alexander Weiß bezeichnete es als erfreulich, dass man entgegen dem allgemeinen Trend bei Sportschützenvereinen, die Mitgliederzahl halten konnte. Zur Erfüllung der Auflagen, die das turnusmäßige Sicherheitstechnische Gutachten des Schießstandsachverständigen ergeben hat, sind Baumaßnahmen in den nächsten 2 Jahren in Höhe von 34 990,00 € erforderlich.
Der Vorstand bedankte sich bei allen, nicht namentlich genannten Schützinnen und Schützen, für die Arbeitseinsätze bei Standreinigung und Reparaturarbeiten, bei den Aufsichten für ihren verantwortungsvollen, ehrenamtlichen Beitrag für den laufenden Schießbetrieb.
Er bedankte sich beim Vereinsausschuss für seine hervorragende Arbeit für die gute Zusammenarbeit in der Vereinsführung und beim Jugendleiter Sascha Honig für sein Engagement. Die monatlichen Sitzungen verliefen harmonisch, so macht Vereinsarbeit Spaß und er hoffe, dass es so bleibt.
2.Vorstand Georg Wolfrum hob hervor, dass der BSSB/DSB der 4.größte Sportverband in Deutschland ist, der für den Nachwuchs an Jugendlichen aufgrund des Waffengesetzes, ein rechtlich kritisches Umfeld bietet. Er ging auf überaus gelungene Veranstaltungen im vergangenen Vereinsjahr ein, wie Neujahrsschießen, Ostereierschießen, Kärwaschießen, Hauptschießen, die Weihnachtsfeier, und neu, ein überaus gelungenes Event, eine "Maßkrugrutschmeisterschft" bei der Dieter Weiß für einen besonderen Höhepunkt sorgte. Alle Veranstaltungen haben eine überaus positive Reaktion im Verein und in der Öffentlichkeit erfahren, allen voran das Ostereierschießen mit 189 Teilnehmern und 4207 "erschossenen" Ostereiern. Solche gesellschaftliche Veranstaltungen tragen auch dazu bei das Schützenwesen in ein gutes öffentliches Licht zu stellen. Alle die angesprochenen Veranstaltungen sind auch für 2020 geplant. Georg Wolfrum bedankte sich bei den Aufsichten, Spendern und Helfern. Bei der Schützenkönigin Sonja Baderschneider bedankte er sich für ihre gelungene Königsfeier, an die man sich gerne zurück erinnert. Auch er bedankte sich bei allen für die gute Zusammenarbeit.
Im Bericht des Oberschützenmeisters gab dieser bekannt, dass sich der Verein über die HSSV mit vier LuPi-Mannschaften, zwei SpoPi- und mit einer Großkaliber-Mannschaften am Rundenwettkampf beteiligt. Durchweg erste Plätze belegten die Schützen Simon Probst, Michael Schaller, Sascha Honig, Thorsten Hopperdietzel, Margot Prietsch und Alexander Weiß in den Disziplinen Lupi, Spopi, Spopi 9mm, OSP und FP. Viele Zweite und weitere gute, bereits veröffentlichte, Platzierungen wurden erreicht. Für die Stadtmeisterschaft wurden 55 Jägersruher Starter gemeldet und bei der Gaumeisterschaft 70 Starter. Zur Oberfränkischen Meisterschaft hatten sich 22 Starter qualifiziert. Zur Bayerischen Meisterschaft reichte es in 2019 für 4 Schützen, in 7 Disziplinen mit den Plätzen bayernweit 7, 10, 13, 18 und 35.
Bei den Rundenwettkämpfen beteiligten sich die Jägesrsruher an 3 LuPi-Mannschaften, 2 SPOPI-KK- und einer SPOPI-GK-Mannschaft, hier konnten die größten Erfolge gemeldet werden, Die LuPi 3 belegte in der Gauoberliga den 1. Platz und schaffte so den Aufstieg in die Bezirksklasse, die LuPi 2 stieg nach ihren 1. Platz in der Gauliga, in die Gauoberliga auf. Die LuPi 1 belegte in der Bayernliga einen guten 3. Platz und die SpoPi GK belegte in der Gauklasse den 1. Platz und konnte den Aufstieg in die Gauliga feiern.
Jugendleiter Sascha Honig zeigte sich recht engagiert, den Jugendlichen macht es Spaß und es sind nach seiner Meinung auch einige wirkliche Talente zu erkennen, die es zu fördern gilt. Er hob in seinem Bericht hervor, dass Max Dietzel in seiner Altersklasse den Titel eines Hofer Stadtmeisters erringen konnte. Die Nachwuchsschützen nehmen auch gerne an Umzügen, wie Schlappentag und Volksfestumzug teil. Das Training nützen regelmäßig 4 Jugendliche, das jährlich angebotene "Schnitzelessen" findet bei der Jugend Anklang, auch die, in diesem Jahr wieder, im Anschluss an das Essen die Nutzung der Kegelbahn. Seit es die elektronischen Anlagen gibt, findet das Jugendtraining immer Dienstags von 17.30 bis 19 Uhr statt. Honig bedankte sich für die Spenden an die Jugendkasse und bei den Eltern dafür, dass sie die Kinder zum Sportschießen bringen.
Im Bericht der Schriftführerin Monika Weiß wurde bekannt gegeben, dass 9 Ausschusssitzungen durchgeführt wurden über die jeweils Protokolle vorliegen und bei jeder monatlicher Versammlung eingesehen werden können. Einladungen zu den Veranstaltungen wurden verschickt, Veröffentlichungen für die Presse wurden gefertigt und weitergegeben, ebenso für die Aktualisierung der Internetseite. Weiter wurden Dankschreiben an die Bayerische Staatsregierung, an den Bezirk Oberfranken und an die Stadt Hof verfasst, sowie Zuschussanträge an den BSSB und die Stadt Hof und Anträge für Ehrungen.
Der Ehrenvorsitzende und Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses Dieter Weiß gab bekannt, dass der Haushalt wieder ausgeglichen gestaltet werden konnte. Der Pächter "Rene Hüller" hat bis jetzt nicht enttäuscht, er dankte der Pächterfamilie Hüller, im Namen des Vereins. Er wies darauf hin, dass ohne eine funktionierende Gastronomie im Schützenhaus die Schießstände in ihrer jetzigen Form nicht bestehen würden weil man ohne die Unterstützung der Brauerei Scherdel die erforderlichen Eigenmittel nicht hätten aufbringen können. Für die zugesagten Zuschüße von der Stadt Hof und vom Freistaat Bayern bedankte er sich herzlich. Der Ehrenvorsitzende appellierte an den Verein, die guten Beziehungen und den "Guten Ruf", den der Verein besitzt, nicht zu verspielen, den man sich, in Hof und darüber hinaus, erworben hat.
Im vorgelegten Haushaltsplanentwurf wurden die Kosten für die Erfüllung der Sicherheitstechnischen Auflagen, nach der Standabnahme durch den Schießstandsachverständigen, in Höhe von 35 000,00 € hervorgehoben, der Entwurf wurde ohne Gegenstimme befürwortet.
Als HSSV-Vorsitzender appellierte er an den Verein, bezüglich des Waffengesetzes: "Man habe in Deutschland knapp 1 ½ Millionen Sportschützen, in Bayern knapp ½ Million. Es sind ca 5,5 Millionen legale Waffen registriert. Es werden die meisten Anschläge, zu 99%, mit illegalen Waffen verübt und die Sportschützen halten auch die 0,05%, der mit legalen Waffen verübten Verbrechen, für noch zu viel, wehren sich jedoch in Sippenhaft genommen zu werden..An den genannten Zahlen sollte eigentlich jeder erkennen können, dass eine Verschärfung von Waffengesetzen nicht den geringsten Einfluss auf verübte Verbrechen haben kann. Nach den Einwänden der Vereine und der Schießsportverbände, wurde deren Anliegen zum großen Teil entsprochen und die Änderung des Waffengesetzes, für die Sportschützen noch akzeptabel, im Bundestag verabschiedet. Die Schützenvereine müssen jedoch auch darauf achten, dass dem Gesetzgeber Genüge getan wird und ein Bedürfnis, nur für Sportwaffen zum sportlichen Schießen, bescheinigt wird. Nur dafür ist die Bedürfnisbescheinigung vorgesehen, nicht nur zum Waffenerwerb".
Dieter Weiß gab für die Schatzmeisterin Kathariina Schaumberg, die aus persönlichen Gründen das Amt abgegeben wird, im Jahresbericht bekannt, dass die Kasse wieder mit einem Guthaben abgeschlossen werden konnte.
Die Kassenprüfung wurde von den Kassenprüfern Thomas Staudt und Simone Werner durchgeführt, der scheidenden Kassenführerin wurde eine Kassenführung ohne Beanstandungen bestätigt, die Einnahmen und Ausgaben wurden durch Belege dokumentiert. Simone Werner empfahl der Versammlung die Entlastung von Kasse und Vorstand.
Die Abstimmung ergab eine einstimmige Entlastung von Kasse und Vorstand.
Bei der fällig gewordenen Nachwahl, wurde Margot Prietsch, einstimmig zur Schatzmeisterin des Vereins gewählt,
sie nahm die Wahl an
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